Der Schutz Ihres Computers ist in der heutigen Gesellschaft ein Muss.
Die technologischen Fortschritte in der Computertechnik sind ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ermöglichen sie uns einen schnellen und einfachen Zugang zu einer Vielzahl von Annehmlichkeiten wie Kontoauszüge, bevorzugte Einkaufszentren, Schul- und Gesundheitsinformationen und vieles mehr.
Andererseits kann der gleiche Zugang auch Personen gewährt werden, die ihn nicht haben sollten. Hacking ist zum größten kriminellen Ärgernis in der Computergeschichte geworden, obwohl es sehr selten vorkommt. Das lässt sich nicht leugnen. Der Hacker ist nicht im Geringsten nett oder unschuldig. Die Hacker von heute sind nicht die pickeligen Teenager-Rebellen, die Sie sich vielleicht vorgestellt haben. Stattdessen besteht diese Generation von Hackern aus Erwachsenen, die einen Beruf daraus machen, die Identitäten gesetzestreuer Bürger zu stehlen und diese Identitäten dann an andere zu verkaufen, die das System umgehen wollen. Und der beste Weg, diesen zwielichtigen Gestalten aus dem Weg zu gehen, ist, sie von vornherein zu meiden.
Computersicherheit war noch nie so wichtig wie heute, und deshalb haben wir uns die Mühe gemacht, sie Ihnen zu erklären. Indem Sie Ihren Computer so hackersicher wie möglich machen, können Sie Ihr Risiko, Opfer eines Identitätsdiebstahls zu werden, verringern. Alles, was Sie dazu brauchen, ist ein wenig Software und ein bisschen gesunder Menschenverstand.
1. Stellen Sie sicher, dass Sie ein Antiviren- und Anti-Spyware-Programm installiert haben. Wenn Sie im Internet surfen, verhindert eine Antiviren-/Antispyware-Software, dass bösartige Programme heruntergeladen und auf Ihrem Computer installiert werden. Dieser gefährliche Code, der oft als Viren, Würmer oder Spyware bezeichnet wird, kann wichtige Dateien zerstören und Ihren Computer für einen einzigen Zweck nutzen: die Weiterleitung sensibler Daten an den Server eines Identitätsdiebs.
2. Speichern Sie vor allem keine sensiblen Daten auf Ihrem Computer. Wenn Ihr Computer mit einem Virus, Wurm oder Spyware infiziert ist, können Sie die Täter aufhalten, indem Sie Ihre persönlichen Daten nicht auf Ihrem Computer speichern. Wenn Ihr Computer Daten speichert, sind das keine wertvollen Daten. Vollständige Namen, Sozialversicherungsnummern, Telefonnummern, Privatadressen, berufliche Informationen und Kreditkartennummern sind die Beute von Hackern. Wenn diese Daten nicht auf Ihrem Computer gespeichert sind, müssen Sie sich nur darum kümmern, Ihren Computer wieder in einen virenfreien Zustand zu versetzen.
3. Scannen Sie alle Dateien mit einem Antiviren-/Antispyware-Programm, bevor Sie sie öffnen. Früher wurde empfohlen, keine Dateien von Personen zu öffnen, die Sie nicht kennen. Jetzt ist es nicht mehr sicher, Dateien von Freunden zu öffnen, ohne sie vorher zu überprüfen. Denn so verbreiten sich Viren – über Dateien, selbst wenn es aus Versehen geschieht. Selbst wenn Sie also ein amüsantes Video von einem Kollegen erhalten haben, ist es nicht sicherer, es zu öffnen als einen Film, den Sie von einem Fremden erhalten haben. Um sicherzugehen, sollten Sie jede Datei, die Sie aus dem Internet herunterladen oder per E-Mail erhalten, überprüfen, ganz gleich, woher sie stammt.
4. Schützen Sie Ihren PC vor neugierigen Blicken, indem Sie eine Barriere errichten. Antiviren- und Anti-Spyware-Software kommt erst dann zum Einsatz, wenn bereits etwas passiert ist. Die Installation einer Firewall kann dagegen helfen,Identitätsdiebstahl zu verhindern. Eine Firewall ist eine Software, die alle Daten, die auf einem Computer ein- und ausgehen, scannt und alles blockiert, was nicht bestimmten Sicherheitsanforderungen entspricht (benutzerdefinierte Regeln).
5. Klicken Sie nicht auf Links in Spam-Nachrichten, die zu Websites führen. Manche Spammer schicken Ihnen eine E-Mail, in der Sie aufgefordert werden, auf einen Link zu klicken, um persönliche Daten zu sammeln. Die E-Mails sind oft als wichtige Benachrichtigungen von bekannten Online-Unternehmen getarnt und versuchen, ihre Empfänger mit der Drohung, das Konto zu löschen, zum Anklicken von Links zu verleiten. Manchmal sind die Links unschuldig und versuchen, den Leser dazu zu bringen, persönliche Daten (z. B. eine Kreditkartennummer) anzugeben, während sie in anderen Fällen versuchen, bösartige Malware auf den Computer herunterzuladen.
Ihr Wissen ist Ihre beste Verteidigung gegen digitale Kriminalität. Wir hoffen, dass die obigen Ratschläge Sie dazu veranlassen werden, die notwendigen Schritte zu unternehmen und Ihren Computer mit den empfohlenen Tools zu schützen. Sie werden nicht nur sich selbst schützen, sondern auch die Verbreitung dieser bösartigen Aktivitäten verhindern und andere schützen.